Zum Inhalt springen

Fluvius Raon

Niemand weiß wer Fluvius Raon wirklich ist. Weiteres ist über ihn nicht bekannt.

Rede zur Zelle 107

Diese Rede wurde anlässlich der Performance „Zelle 107“ von Johann G. gehalten. Dazu siehe auch Morituris Bericht zur Zelle 107 für weitere Einblicke.

Kommentar zu Jakob Augsteins Interview mit Sarah Wagenknecht

Das Interview Jakob Augsteins mit Sarah Wagenknecht ist in der 42. Ausgabe 2018 des Freitags erschienen und besticht durch seltsame Definitionen Wagenknechts und ihrem gekonnten Vorbei-reden an bestimmten Frageimplikationen, die in an dieser Stelle eine Kommentierung verdienen. Augstein in der Rolle des Fragenstellers kommt dabei ebenfalls schlecht weg.

Kommentar zum Umgang mit Asyl- und Menschenrecht

Schnell wird heuzutage von der Großartigkeit der westlichen Werte gesprochen. Doch ist am Umgang mit dem Asyl- und Menschenrecht eine Diskrepanz zwischen dem goldenen Schein und der tatsächlichen wirklichen Anwendung dieser Rechte wie auch ihrer Wirkungen und Bedingungen zu sehen, die eine kritische Hinterfragung provoziert und ein eher dunkles Bild der hochgehaltenen Rechte zurücklässt.

Die Idee Marseilles

Ein Essay, der sich mit der essayistischen Darstellungsweise Benjamins beschäftigt, wie er sie in der Erkenntniskritischen Vorrede entwirft und die den Anspruch postuliert, die Idee in den Phänomenen durch die Sprache der Bilder erscheinen zu lassen. Dieser Text versucht diese Vorgehensweise an Benjamins Städtebild zu Marseille aufzuzeigen.

Die Meinung der Vielen als Grundlage der Macht bei Hannah Arendt

Diese Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von persönlicher Meinung, der Meinung der Vielen und der Macht innerhalb eines Staates ist durchaus eine philosophisch-wissenschaftliche Exergese beziehungsweise Interpretation von Arendts politischer Theorie des Urteilens und der Macht. Doch mit ein bisschen Abstraktionsvermögen kann sie auch als eine Perspektive auf die Meinungsbildung in einer Gesellschaft und die Debatte über die Frage, ob man mit Andersdenkenden kommunizieren sollte, gelesen werden.

Wahrheit und Lüge in Aussage und Sprache des Politischen

Obwohl Friedrich Nietzsche und Brice Parain sich der Wahrheit auf unterschiedliche Weise nähern, ist sie für beide etwas Dynamisches, dass durch die Sprache des Menschen veräußert und festgelegt wird. Wahrheit und Lüge innerhalb einer Aussage geraten dabei in engen Zusammenhang, was den Wert der Ersteren in Zweifel zieht. In diesem Essay – der einen Beitrag zu dem kollektiven subtil/skurril Projekt darstellt – findet eine Untersuchung von Vorgängen innerhalb des politischen Geschehens anhand der wahrheits- und sprachkritischen Konzeptionen von Nietzsche und Parain statt.

Goethes Feminismus

Ein Beitrag zu den feministischen Tendenzen der Iphigenie, von Goethe in seinem klassizistischen Drama, uraufgeführt im Jahre 1779 in Weimar, dagestellt.

Höllenschlund

Ein junger Mensch in Eile. – Ein Obdachloser steigt aus dem Zug aus. – Ein Abstieg, ein Aufprall. – stramme Dozenten. – runde Räume und Feuer.

Jean Aguerra und der Wille zur Macht

Das Filmszenario Im Räderwerk von Jean-Paul Sartre ist eine Tragödie aus Machtkämpfen, Gewalt und Unterdrückung. Der Protagonist Jean Aguerra versucht sich in diesen Verstrickungen, mit allen Mittel, zurecht zu finden. Da Sartre sich intensiv mit der deutschen Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt hat, kann man in seinen Gedanken die Weiterentwicklung derselben sehen. Dieses Werk bietet damit eine interessante Betrachtungsmöglichkeit des nietzscheanischen „Willens zur Macht“ und eventuell eine Fortsetzung des Machtdiskurses, innerhalb der deutschen Philosophie.

Die Deutung von Albertines Traum in der „Traumnovelle“ Arthur Schnitzlers

Die Traumdeutung begann mit Arthur Schnitzler und Sigmund Freud im Jahre 1899/1900. In Schnitzlers gesammeltem Werk lässt sich die Thematik des Traums wiederfinden. In der „Traumnovelle“ ist der Traum das zentrale Motiv. In diesem Werk des Dichters aus dem Jahre 1925, sind seine Theorien über den Traum das grundlegende Netz für die gesammte Komposition der inneren Parallelen.

Ausstellung über Helmut Newton

Ich habe letzten Monat die Austellung über Helmut Newton (und Alice Springs) in Berlin besucht. Dies ist mein Kommentar zu dieser, der meine Eindrücke zusammenfasst. Bei mir kam dabei auch die Frage auf: Was ist der Wert dieser Kunst? Ich versuche diese Frage mit Nietzsche, Kant und Schopenhauer zu beantworten.