Vom Stammeln und Seufzen
Mit Stammeln und mit Seufzen, da
Verbring ich Zeit gar viel.
Nie wird die Welt mir offenbar,
Nie zeigt sich mir ihr Ziel.
Wer liebet nicht das sichre Wort?
Da bleibt der Boden fest!
Kein Stolpern plagt den Menschen dort,
Und Stolz ihn nicht verlässt.
Einst dünkte mich, dass solch ein Mann
Gar frei und weise sei,
Ich schloss mich seinem Sinnen an –
Da brach mein Hirn entzwei!
Doch Neugierde und Zweifel, ach,
Erstarkten mir im Herz,
Sie kitzelten mich wieder wach,
Es ward nicht ohne Schmerz.
Was Zarathustra mächtig spricht,
Draus schöpf ich gern mir Sinn:
Auf Redlichkeit sei du erpicht –
Drum stammle nur forthin! …