Poetische Fragmente #1
Spontan entstandene Gedankenfetzen, philosophische Impulse und poetische Fragmente.
Dem Tod geweiht und doch am Leben Im wild wirbelnden Sturm der Zeit Denk ich bei mir: was kann's mir geben? Und falle tief und hoch und weit Zum Gruße heb' ich meine Stimme Und sag dem Freund ein liebes Wort Denn nur wer sich auf ihn besinne, der kann entgehen dem finstren Ort Die Dunkelheit, sie schmeckt nach Eisen Und doch bin ich nicht ganz allein Der Schwerter Klingen rasseln leise Erst jetzt im Tode werd' ich dein.
Spontan entstandene Gedankenfetzen, philosophische Impulse und poetische Fragmente.
Dieser kurze Artikel berichtet über die Zelle 107, eine den öffentlichen Raum für die Knustausstellung umfunktionierende Performance des verehrten Johann von G.
Von Walter Benjamins Reisen in verschieden Städte zeugen seine sogenannten Städtebilder, kurze Texte, in denen der Philosoph und Kritiker seine Erfahrungen an dem jeweiligen Ort für sein Publikum greifbar macht. Dieser Essay beleuchtet das Städtebild Paris, die Stadt im Spiegel vor der Folie seiner Erkenntniskritischen Vorrede genauer.
In seinem Werk Die Künstlichen Paradiese aus dem Jahr 1860 beschreibt Charles Baudelaire die Auswirkungen von Cannabis und anderen Drogen auf den geistigen Zustand des Menschen. Dieser Essay stellt im Rahmen des kollektiven subtil/skurill-Projekts Wahrheit & Lüge die Gedanken des französischen Dichters zum rauschhaften Teufelspakt des Haschischessers dar.
Künstlerischer Rausch, poetischer Wahn, schriftstellerische Ekstase: Dass bei der Produktion von Literatur der kreative Rausch des Schaffens eine wichtige Rolle spielt, ist jedem bewusst. Dieser Essay untersucht das Spannungsverhältnis, das zwischen kreativem Schaffen und drogeninduziertem Rausch besteht am Beispiel von Hoffmanns „Der goldene Topf“ und DeQuinceys „Bekenntnisse eines englischen Opiumessers“.
Im New York der späten 1960er Jahre schmiedeten zwei Kunstformen eine kreative Allianz, die bis heute währt und bereits viele geniale Werke hervorgebracht hat: Musik und bildende Kunst vereinigten sich in der Cover-Art zu einer kontextuellen Schaffensweise, deren Wirkung im Alltag so deutlich zu spüren ist. Dieser Essay liefert einen kurzen Abriss der Hintergründe dieser Entwicklung.