Die Fasson des wassermann (illustriert von AETHER)
Der wassermann, der wassermann,
Der rückt mit voller kanne an;
Doch einzig Leere, die Sie fasst.
Die kanne an die voll gedacht,
Die voll vermutet angerückt,
Die ungeschmückt dahergebracht
Wer hätte das gedacht! –
Der wassermann, der wassermann
Rückt stets mit voller kanne an;
Nur drin ist nie ein einzger Tropf,
Da zaudert man von Zeh’ bis Schopf –
Und nennt es paradox! –
Der wassermann,
Die leere kann(’);
Da rückt er an:
Erklecklich paradox! –
Die olle kann die voll sein sollt;
Ein Lügner man den was-mann scholt;
Doch ungewusst und unbefasst
Bleibt bis zum Schluss, das was! –
Das was und er so voll im Leern’
Koinzidenz zweier Begehren;
Intransigent erheische man,
Das Aufschluss Einer geben kann.
So stürme Ich mit Dichterkranz
Okkasionell gegen Phallanx! –
Antipodisch in Position
Ihr ahntet’s schon ihr ahntet’s schon
Im Herz Passion
dem Scheitel Kron
Erwirk ich beflissen (des)illusion! –
Ein Rätsel mit der Lösung im Schluss
Auf das ein Jeder verstehen muss:
Mit dem Wunder schwingt er tänzelnd umher –
Die Wogen des Schicksals säumet er schwer –
Durch was erfüllt der tropfen ein Meer?
In der kann fließt er subsidär.
über dem was mann schwebt er obsolet
der allmachstschleier der arbitrarität! —