Subtil/Skurril, ist ein Raum für Kunst und Literatur.
Wir sind das Team:
- piraeusΠειραιάς port of Athens since four thousand years biggest port in the Mediterranean sea 10.2023
- Anthem for Sex and Violence
- NuvoliniHave your head in the clouds…
- 1st LockdownDer Himmel ist heute wieder ungewöhnlich blau. Bienes Mitbewohner wollen nicht recht glauben, dass diese Anhäufung undurchbrochenen Blaus in den letzten Wochen eine fast magische Wirkung auf die Menschen haben muss. Wundern tut es allerdings keinen, dass sie die einzige zu sein scheint, der das Ungewöhnliche an dem Blau auffällt-ihre Augen sind einfach etwas anders.… Weiterlesen »1st Lockdown
- Ubiquitous Surveillancegeschossen in Berlin, Hamburg, Amsterdam, Freiburg, Beijing, Zürich, Sankt Moritz, Turin, Leipzig und Rotterdam
- Things & Places
- In KonsistenzVogelperspektivische Geografie, Landkarte, synthetisierende Ansicht von Raum, Materie, Berge, Gewässer, Wälder, Wege… bis hin zur mikroskopischen Kartierung des Inneren, der Gewebegrenzen, der Zellenorientierung, der Blutgewässer… Zeichenreduktion, Visualisierung, Abstraktion, letztendlich Gegenstandslosigkeit des Gegenständlichen.
- Im Lichtrausch
- fight, flight, freeze and frightWörter. Sie erklären und erschaffen. Es geht um Geschichte aber nicht HiStory, sondern geschichtet. Projektionen, Schicht auf Schicht über Schicht. Und Archetypen, grob kariert.
- Tiny Space OperaHört ihr auch die Musik?
- Nature’s willWhile travelling around the arid, deserted, dusty areas of the world, one is hit by a feeling of desolation. Overwhelmed by nature’s power, we see human-made constructions reverting back to where they belong – the earth itself. This series reveals humans presence in unusual environments and his ability to adapt and coexist with them. It highlights the contrasts between humans and wilderness and how the latter always ends up establishing its dominion.
- Collagen
- B12Intimität aus einer mikroskopischen Perspektive.
- Räumesublime Farbakrobatik von Fis moll bis A dur
- Amphibes – RanidaeEine hermeneutische Abhandlung über die Froschthematik.
- AETHERS CINEMATOGRAPHIXKakophonia Cinematographica oder eine illustrierte Filmempfehlung?
- Städte Richtung OstenDie Eindrücke einer erstmaligen Bewegung in Richtung Osten.
- Dear non-Feminists…Viele Frauen fühlen sich in die Ecke gedrängt von dem, was sie unter Feminismus verstehen: Möchte dieser einen nicht die ›Weiblichkeit‹ verbieten? Wenn ich mich als Frau identifiziere, ist doch diese Identität von jener Weiblichkeit durchzogen, die der Feminismus sanktionieren möchte – oder nicht? Wie steht es also um jene Genderklischees und dem Feminismus?
- Brief an einen PfarrerEin Brief – eine unerreichbare Bestimmung – eine erreichte Bestimmung – Träume und böses Erwachen.
- Wir laufen vor StrukturenKomm mit uns mit
- Johann G. schafft Platz zum DenkenIn Zeiten in denen der junge, revolutionäre Geist der Streetart aufgedunsen zum regulären Kunstbetrieb gehört, im legalen Raum nur noch von dem Nachgeschmack des Aufmüpfigen profitiert, sich Jungpolitiker damit schmücken, um auf ihre Coolness und ihre Hand am „Zahn der Zeit“ hinzuweisen – muss die Gegenreaktion die Negation sein. Diese vollführt Johann von G. in diesem Video, in der von ihm gewohnten sympathischen, selbstironisch-humoristischen Art, die sich jenseits der „Crossing“-Kämpfe des Graffitis neuer Mittel bedient. Durch die „blanke“ Negation am konkreten Ort – der legalisierenden Infektion des erkrankten Jungendkults – kritisiert er Medium wie Bewegung, um den Leerraum als Basis alles Neuen zu erforschen. – Fluvius Raon
- Dunkelheit und ToilettenToiletten – Dröhnen in schwarzen Wänden – Grimassen – Dunst und blaues Licht.
- REFLEXIONENTeil des kollektiven Projekts Wahrheit und Lüge.
- Rede zur Zelle 107Diese Rede wurde anlässlich der Performance „Zelle 107“ von Johann G. gehalten. Dazu siehe auch Morituris Bericht zur Zelle 107 für weitere Einblicke.
- Poetische Fragmente #1Spontan entstandene Gedankenfetzen, philosophische Impulse und poetische Fragmente.
- Bericht zur Zelle 107Dieser kurze Artikel berichtet über die Zelle 107, eine den öffentlichen Raum für die Knustausstellung umfunktionierende Performance des verehrten Johann von G.
- Benjamins SchattenDas Denkbild als träumerische Darstellung. Eine Untersuchung der Denkbilder Benjamins – am Beispiel von Kurze Schatten II – auf ihre essayistische Poetik hin.
- Kommentar zu Jakob Augsteins Interview mit Sarah WagenknechtDas Interview Jakob Augsteins mit Sarah Wagenknecht ist in der 42. Ausgabe 2018 des Freitags erschienen und besticht durch seltsame Definitionen Wagenknechts und ihrem gekonnten Vorbei-reden an bestimmten Frageimplikationen, die in an dieser Stelle eine Kommentierung verdienen. Augstein in der Rolle des Fragenstellers kommt dabei ebenfalls schlecht weg.
- Kommentar zum Umgang mit Asyl- und MenschenrechtSchnell wird heuzutage von der Großartigkeit der westlichen Werte gesprochen. Doch ist am Umgang mit dem Asyl- und Menschenrecht eine Diskrepanz zwischen dem goldenen Schein und der tatsächlichen wirklichen Anwendung dieser Rechte wie auch ihrer Wirkungen und Bedingungen zu sehen, die eine kritische Hinterfragung provoziert und ein eher dunkles Bild der hochgehaltenen Rechte zurücklässt.
- Der KrankeEin Zimmer – zittern – verzerrte Orte.
- Bilder eines FestivalsDer Versuch einer sprachlichen Darstellung bildhafter Eindrücke eines Festivals.
- Walter Benjamins SpiegelkabinettVon Walter Benjamins Reisen in verschieden Städte zeugen seine sogenannten Städtebilder, kurze Texte, in denen der Philosoph und Kritiker seine Erfahrungen an dem jeweiligen Ort für sein Publikum greifbar macht. Dieser Essay beleuchtet das Städtebild Paris, die Stadt im Spiegel vor der Folie seiner Erkenntniskritischen Vorrede genauer.
- Die Idee MarseillesEin Essay, der sich mit der essayistischen Darstellungsweise Benjamins beschäftigt, wie er sie in der Erkenntniskritischen Vorrede entwirft und die den Anspruch postuliert, die Idee in den Phänomenen durch die Sprache der Bilder erscheinen zu lassen. Dieser Text versucht diese Vorgehensweise an Benjamins Städtebild zu Marseille aufzuzeigen.
- Es gibt viel zu tunDiese Videoperformance hatte ich stets etwas anders imaginiert, nachdem Johann G. mir an einem lauen Sommerabend bei einem Aperitif von seiner Idee erzählt hatte. In meiner Vorstellung trug die Aktion mehr Bewegung, mehr durch-die-Stadt-hetzen mit Werkzeug bewaffnet in sich. Doch in dem Endprodukt findet sich nun durch die Ruhe der Bewegung und der Idylle des sonnigen Tages, die mit dem revolutionären, ein wenig auch seltsamen doch auch verbrecherischen Aussehen des Darstellers kontrastiert wird, eine dialektische Wirkung, die ihre Synthese in der verschönernden, doch übergriffigen mit ein wenig gesunder aggressiver Ausstrahlung durchmischten Zurückeroberung des urbanen Raums. Denn man sollte nicht vergessen: Die wahren Verbrecher sind die Unholde, die diese Reparatur wenige Tage später rückgängig machten und Johann G. so mit einem traurigen Gesicht zurückließen, als er mir von dieser Untat berichtete. – Fluvius Raon
- Johann G. verfälscht die StatistikMehrer Male sprach Johann G. im Vorfeld mit einem harmlosen Lächeln von diesem Projekt, so dass man es beinahe für einen Scherz halten konnte. Die Vorbereitung und Umsetzung, die sich dann aber doch zwischen konzentrierter Spontanität und lockerem Ernst bewegte entspricht der Wirkungsabsicht, die sich – für mich – in der heiteren Unordnung ausdrückt, während das regnerisch urbane Setting dieses Fahrradkult-Ortes dem romantischen Bild der sonnigen Drahtesel-Tour des freiburger Normalbürgers zu widerstreben scheint, der (vielleicht) allzu viel auf seine Fahrradfreundlichkeit und grüne Stadt hält. Dieses Performance steht damit dem übermäßigen Banner entgegen, mit dem die Stadt ihre fleißigen Strampler, basierend auf der an dieser Stelle vorgenommenen statistische Erfassung, großzügig belohnen will: „Eine Millionen Fahrradfahrer seit Zeitpunkt X“. – Fluvius Raon
- KindheitstraumataKindheitstraumata – wenn selbstsüchtige Große hilflose Kleine instrumentalisieren. Eine Serie an Ölbildern darüber wie Patchwork uns zu diesen in sich zerissenen Charakteren geformt hat.
- Die Meinung der Vielen als Grundlage der Macht bei Hannah ArendtDiese Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von persönlicher Meinung, der Meinung der Vielen und der Macht innerhalb eines Staates ist durchaus eine philosophisch-wissenschaftliche Exergese beziehungsweise Interpretation von Arendts politischer Theorie des Urteilens und der Macht. Doch mit ein bisschen Abstraktionsvermögen kann sie auch als eine Perspektive auf die Meinungsbildung in einer Gesellschaft und die Debatte über die Frage, ob man mit Andersdenkenden kommunizieren sollte, gelesen werden.
- Gedichte von PhoibeKlassische Gedichtlein über die Liebe, Wahrheitssuche und Redlichkeit.
- Wahrheit und Lüge in Aussage und Sprache des PolitischenObwohl Friedrich Nietzsche und Brice Parain sich der Wahrheit auf unterschiedliche Weise nähern, ist sie für beide etwas Dynamisches, dass durch die Sprache des Menschen veräußert und festgelegt wird. Wahrheit und Lüge innerhalb einer Aussage geraten dabei in engen Zusammenhang, was den Wert der Ersteren in Zweifel zieht. In diesem Essay – der einen Beitrag zu dem kollektiven subtil/skurril Projekt darstellt – findet eine Untersuchung von Vorgängen innerhalb des politischen Geschehens anhand der wahrheits- und sprachkritischen Konzeptionen von Nietzsche und Parain statt.
- Baudelaire und der HaschischrauschIn seinem Werk Die Künstlichen Paradiese aus dem Jahr 1860 beschreibt Charles Baudelaire die Auswirkungen von Cannabis und anderen Drogen auf den geistigen Zustand des Menschen. Dieser Essay stellt im Rahmen des kollektiven subtil/skurill-Projekts Wahrheit & Lüge die Gedanken des französischen Dichters zum rauschhaften Teufelspakt des Haschischessers dar.
- Vor dem SchaffotEin junger Mensch in Eile. – Ein Obdachloser steigt aus dem Zug aus. – Ein Abstieg, ein Aufprall. – stramme Dozenten. – runde Räume und Feuer.
- Gedanken und ImpulseGedanken-Impulse einer Sammlung von verschiedenen Bewusstseinsfragmenten.
- Future Progressgeschossen in Beijing und Freiburg
- NATUR ANTINATUR analoggeschossen in Freiburg, sowie in und um Beijing
- Goethes FeminismusEin Beitrag zu den feministischen Tendenzen der Iphigenie, von Goethe in seinem klassizistischen Drama, uraufgeführt im Jahre 1779 in Weimar, dagestellt.
- HöllenschlundEin junger Mensch in Eile. – Ein Obdachloser steigt aus dem Zug aus. – Ein Abstieg, ein Aufprall. – stramme Dozenten. – runde Räume und Feuer.
- Jean Aguerra und der Wille zur MachtDas Filmszenario Im Räderwerk von Jean-Paul Sartre ist eine Tragödie aus Machtkämpfen, Gewalt und Unterdrückung. Der Protagonist Jean Aguerra versucht sich in diesen Verstrickungen, mit allen Mittel, zurecht zu finden. Da Sartre sich intensiv mit der deutschen Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt hat, kann man in seinen Gedanken die Weiterentwicklung derselben sehen. Dieses Werk bietet damit eine interessante Betrachtungsmöglichkeit des nietzscheanischen „Willens zur Macht“ und eventuell eine Fortsetzung des Machtdiskurses, innerhalb der deutschen Philosophie.
- the world is a beautiful place and I am no longer afraid to diegeschossen in Granada, Guilvinec, Shanghai und Suzhou
- POSTMODERN TIMESgeschossen in Beijing, Shanghai und Suzhou
- GRAFIK
- Gedichte von IkarusIch bin kein Mesokosmiker Die Fasson des wassermann Sehnsuchtsschimmer Oh Weh Von den Tugenden Frühling
- Die poetische EkstaseKünstlerischer Rausch, poetischer Wahn, schriftstellerische Ekstase: Dass bei der Produktion von Literatur der kreative Rausch des Schaffens eine wichtige Rolle spielt, ist jedem bewusst. Dieser Essay untersucht das Spannungsverhältnis, das zwischen kreativem Schaffen und drogeninduziertem Rausch besteht am Beispiel von Hoffmanns „Der goldene Topf“ und DeQuinceys „Bekenntnisse eines englischen Opiumessers“.
- Collagen
- Die Deutung von Albertines Traum in der „Traumnovelle“ Arthur SchnitzlersDie Traumdeutung begann mit Arthur Schnitzler und Sigmund Freud im Jahre 1899/1900. In Schnitzlers gesammeltem Werk lässt sich die Thematik des Traums wiederfinden. In der „Traumnovelle“ ist der Traum das zentrale Motiv. In diesem Werk des Dichters aus dem Jahre 1925, sind seine Theorien über den Traum das grundlegende Netz für die gesammte Komposition der inneren Parallelen.
- AphorismenSei gegrüßt Leonard, wie du sicherlich anhand meiner wenig verschleiernden Mailadresse (sie macht keinen Hehl, den Namen zu offenbaren) bereits vermutet hast, bin Ich derjenige der schreibt. Lange ist es her, viel länger fühlt es sich an, dass wir uns gesprochen haben. Das letzte Mal, an das ich mich zu erinnern vermag, war der Sommer… Weiterlesen »Aphorismen
- Die Kunst des CoversIm New York der späten 1960er Jahre schmiedeten zwei Kunstformen eine kreative Allianz, die bis heute währt und bereits viele geniale Werke hervorgebracht hat: Musik und bildende Kunst vereinigten sich in der Cover-Art zu einer kontextuellen Schaffensweise, deren Wirkung im Alltag so deutlich zu spüren ist. Dieser Essay liefert einen kurzen Abriss der Hintergründe dieser Entwicklung.
- Das GroßelternhausEine Erzählung über einen letzten Besuch im Hause der Großeltern.
- Zwischenräumegeschossen in Guilvinec, Shanghai, Suzhou, Beijing, Granada und Puigmoltó
- NATUR ANTINATURgeschossen in und um Freiburg, Beijing, Göteborg, Granada, Suzhou und Shanghai
- STREETART2010 – 2016
- GRAPHIX
- Ausstellung über Helmut NewtonIch habe letzten Monat die Austellung über Helmut Newton (und Alice Springs) in Berlin besucht. Dies ist mein Kommentar zu dieser, der meine Eindrücke zusammenfasst. Bei mir kam dabei auch die Frage auf: Was ist der Wert dieser Kunst? Ich versuche diese Frage mit Nietzsche, Kant und Schopenhauer zu beantworten.